
Die Wildkameras und Beobachtungen vor Ort zeigen, dass sich im Burgwald Rotwildrudel in wildbiologisch unangemessenen Größenordnungen von 20 – 40 Stück (und mehr) bewegen. Die Tiere haben die Keimlinge aus unserer Drohnensaat praktisch völlig vertilgt und dadurch ökologisch sowie ökonomisch erheblichen Schaden verursacht.

Die für die Dauerwaldentwicklung unverzichtbare ständige Verjüngung der Baumbestände wird nur gelingen können, wenn wir dieses Problem in den Griff bekommen. Eine zielführende Zusammenarbeit mit dem Jagdpächter und dem Hegering wird dafür unerlässlich sein.