Nach einem Brutto-Ernteerlös von ca. 22.000 € im Jahre 2022 lagen die Bruttoeinnahmen aus Holzverkäufen im Harz im Jahre 2023 mit rund 80.000 € noch weit deutlicher oberhalb des Planansatzes von 10.000 €. Der Nettoerlös nach Erntekosten betrug nach den ersten beiden Jahren der Bewirtschaftung ca. 42.000 € und dies, obwohl die angewendeten sanften Ernteverfahren nach der Dauerwaldmethode höhere Kosten verursachen als die herkömmliche Ernte mit Großmaschinen.
Neben hervorragenden Leistungen unserer Förster auch bei der Vermarktung des Holzes im Rahmen der Forstbetriebsgemeinschaft, liegt das auch daran, dass die guten Holzpreise in den Grenzen des waldbaulich Sinnvollen für einen leicht erhöhten Einschlag genutzt wurden. Dies wird später durch geringere Erntemengen wieder ausgeglichen. Allerdings ist der Planüberschuss aus der Bewirtschaftung des Harzwaldes bereits jetzt so deutlich, dass wir die kumulierten Planzahlen auf Jahre hinaus spürbar übertreffen werden. Es bleibt aber zu bedenken, dass dies nur zu einem kleinen Teil über den Erfolg unseres Gesamtprojekts entscheidet, weil der wirtschaftliche Beitrag unserer kanadischen Wälder deutlich höher prospektiert ist.