2,83 ha Waldfläche rund um das Naturdenkmal Felsentort haben wir dauerhaft aus der waldbaulichen Nutzung genommen, um dieses ökologische Juwel zu schützen und der Natur ihren freien Lauf zu lassen. Wir vermuten, dass Fledermäuse Hohlräume im wärmeren Inneren des Felsens als Winterquartier nutzen und werden dies mit dem Vogelstimmenrecorder prüfen.
„Das Felsentor ist ein markantes Felsgebilde (…). Die hohen und senkrecht aufragenden Porphyritfelsen gewähren einen schmalen Zugang in ein dahinterliegendes weitläufiges Tal. In diesem Gebirgstal liegt das historische Neustädter Steinkohlenrevier. Etwa bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde an diesem Standort der begehrte Brennstoff abgebaut.
Das Gestein des Felsentors besitzt eine auffällige rötliche Färbung. Die eigentümliche Felsformation kam durch die unterschiedliche Verwitterungsfestigkeit des Materials zustande. Ein schmaler und steiler Pfad führt auf den Gipfel des östlichen Torfelsens hinauf. Von dort oben haben Sie einen herrlichen Ausblick auf das Harzvorland im Raum Neustadt. (Das Felsentor bei Neustadt – eine markante Gesteinsformation im Harz– abgerufen am 31.10.24)