Januar 2025: Totholz- und Biotopbaumkonzept

Anfang März werden Rainer Kant und Axel Schmoll eine Exkursion in den Burgwald durchführen, um die Eckpfeiler des Konzepts auf die örtlichen Gegebenheiten abzustimmen.
Dezember/Januar 2025: Große Rotwildrudel schaden der Waldentwicklung

Die Wildkameras und Beobachtungen vor Ort zeigen, dass sich im Burgwald Rotwildrudel in wildbiologisch unangemessenen Größenordnungen von 20 – 40 Stück (und mehr) bewegen. Die Tiere haben die Keimlinge aus unserer Drohnensaat praktisch völlig vertilgt und dadurch ökologisch sowie ökonomisch erheblichen Schaden verursacht. Die für die Dauerwaldentwicklung unverzichtbare ständige Verjüngung der Baumbestände wird nur gelingen […]
Mai 2024: Schutz des Wrabler in Kanada

Mit der renommierten kanadischen Naturschutzorganisation Nature Conservancy of Canada (NCC) erarbeiten wir eine Kooperation, um die Entwicklung der Biodiversität auf unseren Flächen in Kanada zu analysieren und langfristig zu fördern. Ein erstes Ergebnis unserer Bemühungen ist der großräumige Schutz der Lebensräume einer bedrohten Vogelart, die in unseren Wäldern mit unserer Unterstützung aufgespürt werden konnte und […]
Oktober 2024: Naturdenkmal Felsentor, ein ökologisches Juwel, das wir großräumig schützen

2,83 ha Waldfläche rund um das Naturdenkmal Felsentort haben wir dauerhaft aus der waldbaulichen Nutzung genommen, um dieses ökologische Juwel zu schützen und der Natur ihren freien Lauf zu lassen. „Das Felsentor ist ein markantes Felsgebilde (…). Die hohen und senkrecht aufragenden Porphyritfelsen gewähren einen schmalen Zugang in ein dahinterliegendes weitläufiges Tal. In diesem Gebirgstal […]
September 2024: Limitierung des Schalenwildes durch waldökosystemgerechte Jagd

Ein Rotwildrudel verbiss am Morgen des 28.09.2024 die Jungtriebe der Bäume, die im Vorjahr auf der Kahlfläche mit einer Drohne ausgesät wurden. Ein Tier wurde durch unsere Jäger entnommen, um den Schalenwild-Bestand schrittweise auf eine angemessene Größe zu reduzieren und so der für das Dauerwaldkonzept unerlässlichen Naturverjüngung eines gemischten Baumbestandes eine Chance zu geben.
September 2024: Installation von Wildkameras und Vogelstimmenrecordern: Wildschwein in der Suhle

Um den Bestand und die Entwicklung von Flora und Fauna ermitteln und dokumentieren zu können, hat die ökologische Fachaufsicht der Bürger-Sinn-Stiftung unter der Leitung von Silas Wolf Wildkameras und Vogelstimmenrecorder installiert. Schon in der ersten Nacht wurden an einer Suhle Wildschweine und ein Stück Rotwild sowie mehr als 30 Rufe von Fledermäusen unterschiedlicher Art aufgenommen. […]
September 2024: Dritte Exkursion in den Burgwald – Schwerpunkt Biodiversität

22 Teilnehmer trafen sich in unserem Buchenmischwald rund um Burg Hohnstein, um die wald- und wegebaulichen Maßnahmen des vergangenen Jahres zu begutachten sowie erste Maßnahmen zur Erhebung und Förderung der Artenvielfalt in Flora und Fauna zu implementieren. Dipl. Forstwirt Rainer Kant, Senior-Waldchef und Biodiversitätsexperte der renommierten Umweltorganisation B.A.U.M e.V. referierte an entsprechenden Stellen in unserem […]
August 2024: Einrichtung der Fachgruppe Biodiversität

Eingedenk der Erkenntnis, dass das Problem des Artensterbens für unser Ökosystem mindestens genauso wichtig ist, wie das der Emission von Treibhausgasen, beschließt der Fachausschuss Ökologie der Bürger-Sinn-Stiftung die Einrichtung einer Fachgruppe Biodiversität. Sie hat die Aufgabe, im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten die qualitative und quantitative Zusammensetzung der Arten in unseren Wäldern zu ermitteln und zu […]
Juli 2024: Der Luchs ist im Burgwald angekommen und fühlt sich wohl

Das Foto stammt aus einem „Video, das Mitte August an der alten Poststraße ca. ¾ km östlich der Burg Hohnstein aufgenommen wurde. Adrian Schade war am Nachmittag mit einem Freund auf den Fahrrädern dort unterwegs. Der Luchs ließ sich kaum aus der Ruhe bringen und zog erst ab als die Jungs länger stehen blieben“ (Vater […]
Januar 2024: Schonflächen und Habitatbäume im Burgwald Hohnstein

Gemäß Konzept wird die Bewirtschaftung der Wälder im Rahmen der naturgemäßen Dauerwaldmethode nach Prof. A. Möller betrieben. Ferner sollen 5–10 % der Waldflächen komplett unter Schutz gestellt werden, sodass sie dauerhaft vor jeglicher Art des Eingriffes durch den Menschen bewahrt werden („Natur Natur sein lassen“, W. Bode). Dieser Grundsatz beschränkt zwar die zur Bewirtschaftung verfügbare […]